Bundestagswahlkampf

Sahra Wagenknecht fordert einen Spritpreisdeckel

An den Zapfsäulen muss für Benzin und Diesel gerade wieder viel Geld bezahlt werden. Die CO2-Abgabe ist gestiegen, und damit steigen auch die Preise. Das BSW will den Anstieg begrenzen.


BSW-Chefin Sahra Wagenknecht bezeichnet die aktuellen Spritpreise als "reine Abzocke".

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht bezeichnet die aktuellen Spritpreise als "reine Abzocke".

Wer auf das Auto angewiesen ist, muss seit Jahresbeginn beim Tanken tiefer in die Tasche greifen. Vor allem die Erhöhung der staatlichen CO2-Abgabe von 45 auf 55 Euro je Tonne am 1. Januar hat die Preise noch einmal in die Höhe getrieben. Nach Zahlen des ADAC ist das Tanken insgesamt derzeit so teuer wie zuletzt im Hochsommer. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht ist das Anlass, die Forderung nach einem "Spritpreisdeckel" zu bekräftigen. "Die Abzocke an der Zapfsäule muss enden", sagte BSW-Chefin Sahra Wagenknecht der "Augsburger Allgemeinen" und forderte eine Obergrenze von maximal 1,50 Euro pro Liter. Derzeit liegen die Preise im Bundesdurchschnitt etwa 20 Cent darüber.

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