Gesellschaft

Paritätischer beklagt wachsende soziale Ungleichheit

Der Wohlfahrtsverband fordert die Vermögenssteuer und eine Reformen der sozialen Sicherungssysteme.


Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, beklagt eine wachsende Ungleichverteilung des Wohlstandes.

Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, beklagt eine wachsende Ungleichverteilung des Wohlstandes.

Angesichts wachsender sozialer Ungleichheit sieht der Paritätische Gesamtverband den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht. "Die immer tiefer werdende Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet den sozialen Zusammenhalt massiv", erklärte der Verbandsvorsitzende Rolf Rosenbrock bei der Vorstellung des Jahresgutachtens 2019 am Donnerstag in Berlin. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass "schwerwiegende und ungelöste soziale Probleme das Bild einer insgesamt guten gesamtwirtschaftlichen Lage trüben".

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