Liberale

Öfter Ja statt Nein sagen: Bayern-FDP will wieder "Dafür-Partei" sein

Der Landesvorstand der bayerischen Liberalen tagte in Straubing. Klar im Fokus steht das Wirken der FDP in der Ampel. Aber auch die Europawahlen werfen ihre Schatten bereits voraus.


Martin Hagen, Katja Hessel und Phil Hackemann (v. l.) arbeiten das Umfragetief ihrer Partei auf.

Martin Hagen, Katja Hessel und Phil Hackemann (v. l.) arbeiten das Umfragetief ihrer Partei auf.

Die bayerische FDP hat am Wochenende auf der Tagung ihres Landesvorstands in Straubing ihr Ausscheiden aus dem Landtag vom vergangenen Oktober aufgearbeitet. Dazu holte sich die Partei unter anderem mit der Politikwissenschaftlerin Ursula Münch Expertise von außen. Das Fazit: Die Bayern-FDP will wieder als "Dafür-Partei" wahrgenommen werden, wie es Parteichef Martin Hagen formulierte. Die FDP spiele in der Bundesregierung eine wichtige Rolle als liberales Korrektiv und müsse "immer mal wieder ‚Nein' sagen", befand Hagen. Das reiche aber als Regierungspartei nicht aus. Deswegen wolle die FDP ihren Gestaltungsanspruch nach vorne rücken.

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