Friedrich Merz

Mit Friedrich Merz ist noch zu rechnen

Als Chef der Atlantik-Brücke tritt er zurück. Doch bundespolitisch könnte er noch in Erscheinung treten - unter einer personellen Bedingung.


Friedrich Merz zieht sich von der Spitze der Atlantik-Brücke zurück. In der Union hat er aber noch viele Unterstützer. Womöglich wird er doch noch einmal in der Bundespolitik in Erscheinung treten.

Friedrich Merz zieht sich von der Spitze der Atlantik-Brücke zurück. In der Union hat er aber noch viele Unterstützer. Womöglich wird er doch noch einmal in der Bundespolitik in Erscheinung treten.

Der Kapitän verlässt das Schiff. Nach zehn Jahren an der Spitze der Atlantik-Brücke tritt Friedrich Merz als Vorsitzender dieses ebenso exklusiven wie einflussreichen Vereins zurück, der sich der Stärkung der transatlantischen Zusammenarbeit verschrieben hat. Die Personalie weckte sofort Spekulationen in zwei Richtungen. Merz wolle sich komplett aus der Politik verabschieden, lautete die eine. Und die andere: Der CDU-Politiker brauche mehr Zeit, um sich wieder stärker in die Bundespolitik einbringen zu können. Die Wahrheit liegt offenbar irgendwo in der Mitte.

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