Wahlkampf

Klingbeil: "Musk versucht nichts anderes als Wladimir Putin"


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Musk wolle Deutschland ins Chaos stürzen, sagt SPD-Chef Lars Klingbeil. (Archivbild)

Von dpa

SPD-Chef Lars Klingbeil kritisiert die Einmischung von Tech-Milliardär Elon Musk in den Bundestagswahlkampf. "Elon Musk versucht nichts anderes als Wladimir Putin", sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Beide wollen unsere Wahlen beeinflussen und unterstützen gezielt die Demokratiefeinde der AfD. Sie wollen, dass Deutschland geschwächt wird und ins Chaos stürzt." Die Demokratie in Deutschland sei "von außen massiv bedroht".

Musk hatte sich in der vergangenen Woche auf der ihm gehörenden Online-Plattform X geäußert ("Nur die AfD kann Deutschland retten"). Seinen Wahlaufruf für die AfD bei der Bundestagswahl erneuerte er in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag" und erntete dafür Kritik aus der Medienbranche und der Politik. "Die Alternative für Deutschland (AfD) ist der letzte Funke Hoffnung für dieses Land", schrieb Musk.

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In der neuen Regierung von US-Präsident Donald Trump mischt Musk mit. (Archivbild)

"Wir müssen noch viel offensiver werden und die Macht der großen Internet-Plattformen wie Musks Kurznachrichtendienst X wirksam begrenzen", sagte Klingbeil. "Hier versucht ein Tech-Milliardär seinen Einfluss zu nutzen, um den Gang der Weltpolitik zu beeinflussen." Dagegen vorzugehen, sei vor allem Aufgabe der EU-Kommission. "Wir brauchen rechtliche Instrumente gegen Fake News, auch um die Macht einzelner Personen zu brechen. Da müssen wir in Europa den Hintern hochkriegen, wenn wir eine große Gefahr für die Demokratie abwenden wollen."

Musk gilt als enger Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump und wurde von ihm beauftragt, gemeinsam mit dem Unternehmer Vivek Ramaswamy in einem neu geschaffenen Gremium namens DOGE ("Department of Government Efficiency") Vorschläge zur radikalen Kürzung der Regierungsausgaben zu erarbeiten.


Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

1 Kommentare:


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Albin Michael L.

am 31.12.2024 um 15:16

Herr Lars Klingbeil ich würde mal überdenken, was für Murks Ihre Partei macht, dann können Sie über andere lästern. Ausserdem ist Herr Musk auf dem richtigen Weg mit der AfD! Die werden das beheben, das ihre Partei mit der sogen. Ampel total vermurkst haben, also immer die Beine am Boden halten, sonst kann es sehr weh tun, wenn man auf den Mund fällt!



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