COP27 in Ägypten
Klimakonferenz: Neuer Fonds für ärmere Länder
21. November 2022, 3:00 Uhr aktualisiert am 21. November 2022, 3:00 Uhr
Nach einer letzten langen Nacht im heißen Sharm El-Sheikh fiel die Bilanz in der deutschen COP27-Delegation unterkühlt aus. Die Weltklimakonferenz sei zwar kein Rückschritt, aber auch kein Fortschritt gewesen, hieß es. Im Grunde genommen bedeute sie "ein verlorenes Jahr" für den Klimaschutz, urteilte ein hochrangiger Diplomat. Bundesumweltministerin Steffi Lemke machte aus ihrer Enttäuschung keinen Hehl. "Das Ergebnis der COP27 insgesamt bleibt hinter dem Notwendigen zurück. Das ist extrem bitter", erklärte die Grünen-Politikerin. Die Deutsche Umwelthilfe sprach von einem "ungenügenden Formelkompromiss", der den Planeten weiter in die Klimakrise abgleiten lassen.
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