Corona-Regeln

Hohe Bußgelder für falsche Namen

Bayerisches Kabinett beschließt keine Lockerungen - Adressangaben in Gaststätten weiter nicht sicher


30.09.2020, Nordrhein-Westfalen, Dortmund: Ein Zettel für die Kontaktdaten von Gästen liegt in einem Restaurant. Falsche Angaben können in Bayern künftig mit einem Bußgeld von bis zu 250 Euro belegt werden.

30.09.2020, Nordrhein-Westfalen, Dortmund: Ein Zettel für die Kontaktdaten von Gästen liegt in einem Restaurant. Falsche Angaben können in Bayern künftig mit einem Bußgeld von bis zu 250 Euro belegt werden.

Erwartungsgemäß keine weiteren Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen, sondern nur eine zusätzliche Sanktionsmöglichkeit für unerwünschtes Verhalten hat der bayerische Ministerrat auf einer Sitzung am Donnerstag in München beschlossen. Wer bei einem Besuch einer Gaststätte oder einer Veranstaltung der Verpflichtung nicht nachkommt, seinen korrekten Namen und richtige Kontaktdaten zum Zwecke der Nachverfolgung von Infektionsketten zu hinterlassen, kann in Bayern künftig mit einem Bußgeld von bis zu 250 Euro belegt werden. Damit geht Bayern deutlich über die von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossene Mindesthöhe von 50 Euro hinaus.

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