Meinung

IS-Rückholaktion

Herkunftsstaaten haben Verantwortung für IS-Frauen


Bereits vergangenes Jahr gab es eine Rückholaktion von acht deutschen Anhängerinnen der Terrormiliz IS und deren Kindern.

Bereits vergangenes Jahr gab es eine Rückholaktion von acht deutschen Anhängerinnen der Terrormiliz IS und deren Kindern.

Bei vielen Bürgern dürfte sich das Verständnis über diese Geheimoperation des Auswärtigen Amtes in Grenzen halten. Wohl deshalb hat Chefdiplomatin Annalena Baerbock das Schicksal der 27 Kinder in den Mittelpunkt gestellt, als sie von der Rückholaktion aus Syrien berichtete. Denn wer wird schon ernsthaft kritisieren wollen, wenn der deutsche Staat Kinder deutscher Mütter aus einem Krisengebiet holt? Doch diese zehn Mütter sind eben auch mit in die Bundesrepublik gekommen. Radikalisierte Frauen, die in das Gebiet des Islamischen Staates ausgewandert waren, um sich dem barbarischen Terrorkalifat anzuschließen.

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