Grünen-Spitzenkandidat
Giegold fordert mehr EU-Ausgaben
4. April 2019, 19:57 Uhr aktualisiert am 4. April 2019, 20:39 Uhr
Sven Giegold eckt gerne an, die Frankfurter Allgemeine Zeitung bescheinigte dem Globalisierungskritiker einmal "ausgeprägtes Sendungsbewusstsein". Unangenehm für seine Gegner: Giegold hat Ahnung von dem, was er kritisiert - der Ökonom gilt über Parteigrenzen hinweg als ausgewiesener Finanz- und Wirtschaftsexperte. Im Gespräch mit unserer Zeitung zeigt sich der Spitzenkandidat der deutschen Grünen für die Europawahl optimistisch, dass auch die Bundesbürger einer Aufstockung des EU-Haushalts zustimmen würden, und kritisiert noch einmal die Reform des europäischen Urheberrechts: "Das beschlossene Gesetz ist handwerklich schlecht gemacht."
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat