Meinung

Wohnungsbau

Fehlende Wohnungen sind sozialer Sprengstoff


Wirtschaftsminister Robert Habeck und Bauministerin Klara Geywitz geben kaum zählbare Zusagen beim Wohnungsbau-Tag.

Wirtschaftsminister Robert Habeck und Bauministerin Klara Geywitz geben kaum zählbare Zusagen beim Wohnungsbau-Tag.

Wie heißt es so schön? Alles hängt mit allem zusammen. Werden keine Wohnungen gebaut, werden keine Mietwohnungen frei für Familien mit einem wachsenden Platzbedarf. Ist das Angebot zu gering, steigen die Mieten. Das ist sozialer Sprengstoff. Selbst Fachkräfte können sich in Ballungsräumen oft keine Mietwohnung mehr leisten, was die Probleme auf dem Arbeitsmarkt verschärft und umworbene Zuwanderer mit Qualifikationen, die hier gesucht werden, abschreckt. Krankenhäuser, Handel, Gastronomie oder Verwaltungen haben es immer schwerer, Mitarbeiter zu finden. Die Folgen bekommt jeder Bürger zu spüren. Und auch der Fiskus.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat