Europawahlen

EVP-Parteienfamilie wählt von der Leyen zur Spitzenkandidatin


Alle programmatischen Positionen würden auch von Ursula von der Leyen geteilt, sagt EVP-Chef Manfred Weber. Die Migrationspläne mag von der Leyen aber bislang nicht so recht öffentlich bewerben.

Alle programmatischen Positionen würden auch von Ursula von der Leyen geteilt, sagt EVP-Chef Manfred Weber. Die Migrationspläne mag von der Leyen aber bislang nicht so recht öffentlich bewerben.

Es wird gemeinhin angenommen, dass sich bei Parteitagsreden die Begeisterung der Delegierten an der Länge des Beifalls ablesen lässt. Was also sollte es bedeuten, dass nach Ursula von der Leyens Auftritt in der gigantischen Messehalle Romexpo am Stadtrand von Bukarest nach rund einer Minute schon wieder Ruhe einkehrte? Zahlreiche Plätze in dem Kuppelsaal waren leergeblieben, was die Organisatoren mit blauem Scheinwerferlicht geschickt zu kaschieren versuchten. Dabei hatte die Deutsche am Donnerstagmittag ihre Bewerbungsansprache gehalten vor den Delegierten der Europäischen Volkspartei (EVP), jenem Zusammenschluss der christlich-demokratischen und bürgerlich-konservativen Parteien Europas. Es sollte ein feierlicher Moment werden, den Partei- und Fraktionschef Manfred Weber auf großer Bühne einleitete mit dem Versprechen, die EVP sei mit ihr "in guten Händen".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat