Finanzpolitik

Englands Ex-Premierministerin Liz Truss verteidigt ihre Strategie

Ihre Idee war, Steuern zu senken. Erreicht hat Truss damit Zinserhöhungen auf Staatsanleihen und einen drohenden Finanzkollaps. Ihre Amtszeit endete abrupt. Nun kehrt Truss unbeirrt auf die Bildfläche zurück.


Liz Truss, ehemalige Premierministerin von Großbritannien, hält eine Rede über die Wirtschaft im Institute for Government. Jüngst verteidigte sie unbeirrt ihr Mini-Budget, welches im Herbst 2022 beinahe einen Finanzkollaps ausgelöst hatte.

Liz Truss, ehemalige Premierministerin von Großbritannien, hält eine Rede über die Wirtschaft im Institute for Government. Jüngst verteidigte sie unbeirrt ihr Mini-Budget, welches im Herbst 2022 beinahe einen Finanzkollaps ausgelöst hatte.

Wenn Briten an Liz Truss erinnert werden, verdrehen sie genervt die Augen oder seufzen tief. Schließlich hat ihre Amtszeit, die kürzer war als die Lebensdauer eines Kopfsalats, das Land viel Geld gekostet. Den Schaden verursachte die Ex-Premierministerin im Herbst 2022 mit ihrem sogenannten Mini-Budget, das trotz Warnungen schnell entworfen und noch schneller auf den Weg gebracht werden sollte.

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