Meinung

Naher Osten

Deutsche Einflussnahme in der Nahost-Krise hat Grenzen


Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (r.) begrüßt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock vor einem gemeinsamen Treffen.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (r.) begrüßt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock vor einem gemeinsamen Treffen.

Dass Außenministerin Annalena Baerbock sich dafür einsetzt, dass sich der Konflikt im Nahen Osten nicht zu dem gefürchteten Flächenbrand ausweitet, ist anzuerkennen. Die Grünen-Politikerin ist nach Jerusalem gereist, um Israel von einem großangelegten Gegenschlag gegen den Iran abzubringen, der wiederum zu einer Reaktion der Mullahs führen würde. So sehr man ihr ihre Sorgen und ihre Betroffenheit abnimmt: Was sie nach ihren Treffen mit Präsident Izchak Herzog und Premierminister Benjamin Netanjahu zu sagen hatte, waren über weite Strecken Phrasen, die man schon oft gehört hat.

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