Deutsche Post
Der Briefporto-Erhöhung muss auch Leistung folgen
16. Mai 2023, 16:51 Uhr
Die Erhöhung des Briefportos ist stets ein Politikum. Denn der Preis bildet sich nicht am Markt, sondern wird von einer Behörde vorgegeben. Diese untersteht der Regierung, die über die KfW-Bank rund ein Fünftel der Post-Aktien hält. Der Staat profitiert von der Dividende. Es gibt also eine Verknüpfung von Interessen. Nicht nur der "gelbe Riese" hat etwas von höherem Porto, sondern auch der Bund. Die reine ordnungspolitische Lehre sieht anders aus. Gleichwohl sind die Gründe, die die Post für ihren Antrag, bereits in diesem Jahr und nicht erst 2024 ihr Porto erhöhen zu dürfen, nachvollziehbar.
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