Axel Voss

Den Uploadfilter hat er nicht erfunden

Der CDU-Europaabgeordnete muss als Berichterstatter zur Urheberrechtsreform einiges aushalten


Axel Voss hat die blanke Wut der Internetgemeinde auf sich gezogen, weil er als Berichterstatter des Europäischen Parlamentes für die Gesetzesvorlage zuständig ist, mit der Großkonzerne wie Google gezwungen werden sollen, urheberrechtlich geschützte Werke nicht nur zu nutzen, sondern auch zu vergüten. (Archivfoto)

Axel Voss hat die blanke Wut der Internetgemeinde auf sich gezogen, weil er als Berichterstatter des Europäischen Parlamentes für die Gesetzesvorlage zuständig ist, mit der Großkonzerne wie Google gezwungen werden sollen, urheberrechtlich geschützte Werke nicht nur zu nutzen, sondern auch zu vergüten. (Archivfoto)

Axel Voss (55) muss derzeit eine Menge aushalten. In seinem Bonner Wahlkreisbüro ging eine Morddrohung ein. Auf Plakaten während früherer Demonstrationen gegen die EU-Reform des Urheberrechtes wird der CDU-Europaabgeordnete mit dem Satz "Ich habe das Internet kaputtgemacht, ohne etwas davon zu verstehen" beschimpft.

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