Europawahl

Das europäische Postenkarussell beginnt sich zu drehen

Nachdem die Bürger ihre Stimme abgegeben haben, geht der Machtpoker um die zu besetzenden Top-Jobs nun erst richtig los. Was steht jetzt in den nächsten Tagen und Wochen an?


Ursula von der Leyen bei der Stimmabgabe: Die Deutsche würde gerne Präsidentin der Europäischen Kommission bleiben.

Ursula von der Leyen bei der Stimmabgabe: Die Deutsche würde gerne Präsidentin der Europäischen Kommission bleiben.

Nach der Wahl schlägt in der Europäischen Union traditionell die Stunde des Hinterzimmers. In das ziehen sich die Verhandler der EU-Mitgliedstaaten und der Fraktionen nun zurück. Für die ambitioniertesten Spitzenpolitiker beginnt damit erst jetzt der eigentliche Wahlkampf. Denn die Top-Jobs werden vergeben, seit Wochen bringen sich potenzielle Bewerber ins Gespräch - und in Stellung. Den mächtigsten Posten strebt die amtierende EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) an. Um der Brüsseler Behörde weitere fünf Jahre vorzustehen, trat sie für die christdemokratische Europäische Volkspartei (EVP) als Spitzenkandidatin an.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat