"Das ist nicht hinnehmbar"

CSU-Generalsekretär kritisiert Einwanderungspläne der Ampel


Die Ampel vermische ganz bewusst" die Themen Staatsbürgerschaft und Arbeitsmigration, kritisiert CSU-Generalsekretär Martin Huber.

Die Ampel vermische ganz bewusst" die Themen Staatsbürgerschaft und Arbeitsmigration, kritisiert CSU-Generalsekretär Martin Huber.

CSU-Generalsekretär Martin Huber übt deutliche Kritik an den Eckpunkten zur Fachkräftezuwanderung, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat - und an den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zum Staatsbürgerschaftsrecht. Die Ampel mache da "Abstriche bei den Anforderungen an die Integrationsbereitschaft", sagte Huber am Donnerstag in München unserer Redaktion. "Das ist nicht hinnehmbar. Wir wollen keine Parallelgesellschaften, wir wollen genau das Gegenteil: dass das Zusammenleben funktioniert." Dafür sei es notwendig, dass Integration geleistet, aber auch eingefordert werde. "Wenn Integration gelingt, dann kann man die Staatsbürgerschaft erhalten."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat