Meinung

Verteidigungsministerin

Christine Lambrecht: Die Helikopter-Mama


Es mag sein, dass sein Mitflug im Hubschrauber, nicht der erste in einem Luftfahrzeug der Regierungs-Airline, rechtlich nicht zu beanstanden ist, und die Ministerin die Kosten nach geltenden Regeln erstattet hat. Das jedoch ändert nichts an der Instinktlosigkeit.

Es mag sein, dass sein Mitflug im Hubschrauber, nicht der erste in einem Luftfahrzeug der Regierungs-Airline, rechtlich nicht zu beanstanden ist, und die Ministerin die Kosten nach geltenden Regeln erstattet hat. Das jedoch ändert nichts an der Instinktlosigkeit.

Sie gilt ohnehin als eines der schwächsten Glieder im Kabinett, nicht nur in der Opposition und in der Bundeswehr halten viele die Verteidigungsministerin für eine krasse Fehlbesetzung. Umso mehr müsste die Sozialdemokratin Christine Lambrecht also darauf bedacht sein, sich keine Blöße zu geben und ihren Gegnern keine Angriffsfläche zu bieten. Schon, dass sie überhaupt über Ostern nach Sylt gereist ist, während die Ukraine mit zunehmender Verzweiflung nach deutschen Waffen gerufen hat, hat für viel Kritik gesorgt. Und nun noch die Sache mit ihrem Sohn.

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