Söders Pläne

Chipkarten für Flüchtlinge sind leicht angekündigt, aber schwer umsetzbar


Ministerpräsident Markus Söder will Asylbewerbern weniger Bargeld in die Hand geben.

Ministerpräsident Markus Söder will Asylbewerbern weniger Bargeld in die Hand geben.

"Leberkäse ja, Alkohol nein", so stellt sich Ministerpräsident Markus Söder (CSU) das künftige Einkaufsverhalten der Asylbewerber in Bayern vor. Kurz vor der Landtagswahl kündigte er an, die Geldleistungen an Asylbewerber durch Sachleistungen in Form einer Chipkarte zu ersetzen. Doch je mehr man sich mit den Details beschäftigt, umso größer werden die Fragezeichen. Es habe wohl schon seinen Grund, dass die rechtlich bestehende Möglichkeit bisher nicht umgesetzt wurde, heißt es aus Kreisen der kommunalen Spitzenverbände.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat