Absturz ins Milliardenloch

BER braucht weiterhin Unsummen an Steuergeld


Obwohl der neue Flughafen BER in Berlin Unsummen an Geld gekostet hat, hält die Bundesregierung an einem Regierungsterminal fest, das Hunderte Millionen Euro verschlingen wird.

Obwohl der neue Flughafen BER in Berlin Unsummen an Geld gekostet hat, hält die Bundesregierung an einem Regierungsterminal fest, das Hunderte Millionen Euro verschlingen wird.

Es war Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der zur Eröffnung des Großflughafens BER das Ende der Witzemacherei über eine der größten und teuersten Baustellen Deutschlands anmahnte. Lästerzungen hatten etwa gefordert, Berlin abzureißen und neben einem funktionierenden Flughafen wieder aufzubauen. Das käme billiger als der Neubau des Flughafens Berlin Brandenburg (FBB). Witze dieser Art, meinte der CSU-Politiker, der Ende Oktober zur BER-Eröffnung auch erklärte, es habe "verdammt viel mit unserem Wohlstand in schwieriger Zeit zu tun, dass wir hier erfolgreich sind". Das Problem ist bloß, dass der BER-Betrieb diesen Wohlstand gerade nicht mehrt, sondern zu einem Gutteil auffrisst. Das Prestigeprojekt von Bund und den Ländern Berlin sowie Brandenburg verbrennt das Geld so schnell wie ein startender Jumbo das Kerosin. Witzig ist das schon lange nicht mehr, zumal die Bundesregierung allen Ernstes an ihrem Regierungsterminal festhält, das Hunderte Millionen Euro verschlingen wird.

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