Meinung

Lagebild

Antisemitismus: Der Blick nur auf Migranten ist irreführend


Beate Küpper (l-r), Sozialpsychologin und Professorin für Soziale Arbeit, Nikolas Lelle, Amadeu Antonio Stiftung, Deborah Hartmann, Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz , und Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus stellen das Zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus #12 in der Bundespressekonferenz vor.

Beate Küpper (l-r), Sozialpsychologin und Professorin für Soziale Arbeit, Nikolas Lelle, Amadeu Antonio Stiftung, Deborah Hartmann, Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz , und Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus stellen das Zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus #12 in der Bundespressekonferenz vor.

Jüdische Mitbürger fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher - was für eine Schande. Eltern bringen die Kinder nicht mehr in die jüdischen Kindergärten, Gläubige setzen sich in der Öffentlichkeit nicht mehr ihre Kippa auf, vor den Gebetshäusern steht noch mehr Polizei als sonst. Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben, hat schon recht, dass sich das Jahr 2023 von dem Jahr 1938 deutlich unterscheidet. Aber man sollte die Warnsignale nicht übersehen.

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