Liebe in Corona-Zeiten
Sexverbot in Manchester
5. August 2020, 18:26 Uhr aktualisiert am 6. August 2020, 15:40 Uhr
Liebe in Zeiten von Corona ist nicht einfach. Es kann ab sofort teuer werden, wenn sich Pärchen im Großraum Manchester treffen wollen. Am Mittwoch traten in Nordengland drakonische und zugleich widersprüchliche Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft. Es stellt jetzt eine Straftat dar, in einer Privatwohnung Sex mit einer Person zu haben, die nicht zum gleichen Haushalt gehört. Schäferstündchen in einem Hotel oder auf einem Campingplatz sind dagegen nach wie vor erlaubt. Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit einem Bußgeld von zunächst 100 Pfund rechnen, das bei Wiederholung auf 3.200 Pfund, umgerechnet rund 3.500 Euro, ansteigen kann.
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