Moskau
Russischer Elitepolizist rettet Hund vor Zug und stirbt
5. Januar 2016, 12:53 Uhr aktualisiert am 5. Januar 2016, 12:53 Uhr
Ein russischer Polizist ist an einem Bahnhof in Moskau von einem Zug überfahren worden, als er einen Hund retten wollte.
Das Tier war an der Bahnstation aufs Gleisbett gefallen, wie die Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag meldete. Der 31-Jährige sprang zu dem Hund hinab und stieß ihn auf den Bahnsteig zurück. Er selbst wurde von dem einfahrenden Zug erfasst und tödlich verletzt. Der Mann diente nach Angaben seiner Familie als Offizier in der Elitekampfeinheit "Rys" (Luchs), die dem russischen Innenministerium unterstellt ist.