Wer klebt, sitzt

Polizeigewerkschaft begrüßt Präventionshaft für Klimaaktivisten


Aktivisten der Letzten Generation demonstrieren für den Umweltschutz. Dabei kleben sie sich oftmals an Fahrbahnen fest.

Aktivisten der Letzten Generation demonstrieren für den Umweltschutz. Dabei kleben sie sich oftmals an Fahrbahnen fest.

Von Ralf Müller, Simona Cukerman und mit Material der dpa

Sie klatschen Kartoffelbrei auf Kunstwerke, kleben sich an Straßen und legen den Flugverkehr lahm: Klimaaktivisten. Wer das in Zukunft macht, soll aus Sicht der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Unterbindungsgewahrsam kommen - auch als Präventivhaft bekannt. In einem Gespräch mit unserer Zeitung begrüßt der Vorsitzende der DPolG Bayern, Jürgen Köhnlein, die Möglichkeit, Klimaaktivisten bis zu einem Monat lang präventiv in Gewahrsam zu nehmen. Solche Maßnahmen seien notwendig, um angekündigte Straftaten, die offenkundig kurz bevorstehen, zu verhindern.

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