Ermittlungen dauern an

Brandserie in Berliner Hochhaus


Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr und ein Rettungswagen stehen mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Hochhaus an der Landsberger Allee. Dort brannte es in der zehnten Etage des 18 Stockwerke hohen Gebäudes.

Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr und ein Rettungswagen stehen mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Hochhaus an der Landsberger Allee. Dort brannte es in der zehnten Etage des 18 Stockwerke hohen Gebäudes.

Von Sven Geißelhardt

Die Ermittlungen im Fall der Brandserie in einem Berliner Hochhaus dauern an. Konkrete Hinweise auf einen Täter gebe es noch nicht, sagt ein Polizeisprecher. In dem 18-Geschosser im Bezirk Lichtenberg hatte es innerhalb von fünf Tagen viermal gebrannt.

Berlin - Die Ermittlungen im Fall der Brandserie in einem Berliner Hochhaus dauern an. Konkrete Hinweise auf einen Täter gebe es noch nicht, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. In dem 18-Geschosser im Bezirk Lichtenberg hatte es innerhalb von fünf Tagen viermal gebrannt. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Bränden gibt.

Zuletzt hatte am Sonntagabend im zehnten Geschoss des Hauses in der Landsberger Allee 175 Gerümpel gebrannt. Am Samstagabend hatten im sechsten und zwölften Stock des Hochhauses kleinere Papierhaufen in Flammen gestanden. Am Freitag brannte Unrat im Treppenhaus des Wohnhauses. Bereits am Mittwoch hatte im neunten Obergeschoss Sperrmüll gebrannt. Die Uhrzeit der Brände lag in allen Fällen zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr.