In der kommenden Woche steht im US-Vorwahlkampf wieder ein kleiner "Super Tuesday" ins Haus. Gewählt wird in fünf Staaten - Pennsylvania, Maryland, Delaware, Rhode Island und Connecticut.

Die kommende Woche:

Dienstag:

• Wahl in fünf Ostküsten-Bundesstaaten. Bei den Demokraten liegt Hillary Clinton in Umfragen vorn, bei den Republikanern Donald Trump.
• Clintons Konkurrent Bernie Sanders bräuchte fast ein Wunder, um noch die Kandidatur zu schaffen.
• Bei den Republikanern könnten Trumps Herausforderer Ted Cruz Nadelstiche reichen, um dem Favoriten die Suppe zu versalzen.

Mittwoch:

• Donald Trump will in einer Rede seine außenpolitische Linie deutlich machen.

Wichtiges aus dieser Woche:

• Die Favoriten Clinton und Trump setzen sich klar in New York durch.
• Trump beschwert sich weiter über das Wahlsystem, profitiert aber teils davon. So reichen ihm zu seinem überwältigenden Sieg in New gerade etwas mehr als eine halbe Million Stimmen, um 90 Delegierte zu gewinnen. Cruz hat in Wisconsin mehr Stimmen bekommen, aber nur 36 Delegierte.
• Trumps Siegerrede in New York wird von den US-Medien als "mehr präsidial" gewertet - er hatte darauf verzichtet, Ted Cruz als Lügner zu bezeichnen.
• Die Wahlkommission der Republikaner tagte in Florida: Vorerst keine Änderungen im Reglement für den Parteitag im Juli in Cleveland. Damit ist John Kasich, dritter noch verbliebener Bewerber im Bunde, weiterhin nicht wählbar, weil er nicht mindestens acht Staaten hinter sich hat. Das kann sich kurz vor dem Parteitag noch ändern.