Junger Adeliger

Emanuel von Montgelas erzählt, was ihn am Landkreis Landshut begeistert

Heimat - das sind für den jungen Adeligen Emanuel von Montgelas vor allem die Menschen, die dort leben. Bei einem Besuch im südlichen Landkreis Landshut erzählt er, was ihn an der Gegend so anspricht.


Emanuel Montgelas in der Nähe des Jagdreviers seiner Familie. Die Natur und die Zeit daran sind Teil seines Heimatgefühls.

Emanuel Montgelas in der Nähe des Jagdreviers seiner Familie. Die Natur und die Zeit daran sind Teil seines Heimatgefühls.

Zwei abknickende Vorfahrten und ein Stück Bayerische Geschichte. Denn das Schloss Gerzen, das unweit der Hofmark steht und in dem heute ein Seniorenstift eingerichtet ist, war einmal im Besitz einer der wichtigsten Familien des heutigen Freistaats Bayern. Ein Mitglied davon sitzt gerade im Auto und erzählt über seien Heimat. 1833 kaufte nämlich niemand anderes als Maximilian von Montgelas das Gebäude im Renaissance-Stil. Es verblieb im Besitz der Familie bis 2009 und war unter anderem die Heimat von Emanuel von Montgelas. Dass der junge Graf einer illustren Familie entstammt, sieht man ihm aber nicht an. Mit Hemd und Hose wirkt der hochgewachsene 28-Jährige wie ein neugieriger Absolvent, der unbändige Lust aufs Leben hat. Und auch, wenn seine Familie sich von seinem ehemaligen Zuhause getrennt hat, Gerzen und der südliche Landkreis Landshut fallen von Montgelas immer noch als Erstes ein, wenn er an "Heimat" denkt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat