Robert-Koch-Institut

Estland und Lettland neue Corona-Hochrisikogebiete


Der Eingang zum Robert Koch-Institut (RKI), in dem die aktuelle Lage zum Coronavirus beurteilt wird. Foto: David Hutzler/dpa/Archivbild

Der Eingang zum Robert Koch-Institut (RKI), in dem die aktuelle Lage zum Coronavirus beurteilt wird. Foto: David Hutzler/dpa/Archivbild

Von mit Material der dpa

Die Bundesregierung stuft Estland, Lettland und die Ukraine von Sonntag an als Corona-Hochrisikogebiete ein. Auch Brunei Darussalam und Jemen fallen dann unter diese Kategorie, wie das Robert-Koch-Institut am Freitag mitteilte.

Zugleich werden eine ganze Reihe von Staaten und Regionen nicht mehr so eingestuft: Aserbaidschan, die französischen Überseegebiete Französisch-Polynesien, Guadeloupe, Martinique, St. Barthélemy und St. Martin sowie Indonesien, Kasachstan, Kolumbien und in Norwegen die Provinzen Oslo und Viken. Damit entfallen alle Quarantäneregeln für Einreisende aus dieser Region.

Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.