Interview mit Aron Lehmann

Dem Tod ein Lächeln abringen

Der Regisseur und Drehbuchautor über die Netflix-Serie "Das letzte Wort" mit Anke Engelke


Anke Engelke als Trauerrednerin in "Das letzte Wort"

Anke Engelke als Trauerrednerin in "Das letzte Wort"

Schluss. Aus. Anfang. Mit diesem Slogan wirbt Netflix für seine Comedy-Serie "Das letzte Wort". Ein Marketing-Einfall, der dem Schöpfer, Aron Lehmann, gut gefällt. Weil er klar umreißt, um was es hier geht: um die gestresste Karla (Anke Engelke), die ihren Ehemann Stephan (Johannes Zeiler) am 25. Hochzeitstag wegen eines Aneurysmas verliert. Auf die Trauer folgt Wut, als Karla entdeckt, dass ihr Mann Geheimnisse vor ihr hatte. Den Neuanfang wagt die mit der Familie im Clinch liegende Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs als Trauerrednerin bei der maroden Bestattungsagentur von Andi Borowski (Thorsten Merten). Aus dieser Ausgangssituation entwickeln Aron Lehmann - der auch drei Folgen inszeniert - und Carlos V. Irmscher mit den Autorinnen Nora Valo und Carolina Zimmermann eine episodenhafte Serie, in deren Tragikomik sich jeder wiederfinden kann.

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