In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden mehr Neuwagen zugelassen, als noch im gleichen Zeitraum 2018. Bei den deutschen Marken zeigte sich besonders bei BMW ein deutlicher Anstieg. Bei einer ausländischen Marke verdoppelten sich die Neuzulassungen.

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden um 1,7 Prozent mehr Neuwagen zugelassen, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das hat das Kraftfahrtbundesamt am Donnerstag bekanntgegeben. Besonders der Anteil der gewerblichen Zulassungen nahm zu, aber auch die privaten Zulassungen zogen an.

Besonders positiv entwickelten sich die Zahlen für BMW - hier lag die Steigerung bei 41,9 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen bei den deutschen Marken Smart (+36,3 Prozent), Ford (+18 Prozent) und Opel (+15,2 Prozent). Mercedes liegt bei 9,5 Prozent plus, Porsche bei 3,9 Prozent. Rückgänge zeigten sich dagegen bei Audi, VW und Mini.

Bei den Importmarken konnte Tesla seine Neuzulassungen mehr als verdoppeln (+116,5 Prozent) - die höchste Zulassungssteigerung in der Monatsbilanz. Auf den Plätzen dahinter kommen Lexus und Volvo.

Die meisten Neufahrzeuge waren kompakte, dicht gefolgt von den SUVs, die auf einen Neuzulassungsanteil von über 20 Prozent kamen. Die Oberklasse war im Mai am wenigsten gefragt. Die meisten Neuwagen waren Benziner, ein Drittel waren Diesel. Bei den alternativen Antrieben entfielen 1,4 Prozent auf Elektro- und 5,8 Prozent auf Hybrid-Modelle.