Material (für einen Pinguin): Tischtennisball, Papier, Stifte, kleine Wackelaugen oder kreisrunde Locher-Reste, Kleber, Cutter, Plastillin oder Holzleim, kleine Steinchen oder Bleikügelchen (zum Beispiel aus Gardinen-Bleiband), Zirkel oder Untertasse oder anderes Hilfsmittel, um einen Kreis aufzuzeichnen.

So geht's:

1. Mit einem Cutter in einen Tischtennisball ein Loch von zirka zwei Zentimetern Durchmesser schneiden.
2. Hier wird ein Gewicht eingefüllt. Dazu kann man zum Beispiel kleine Steine in Plastillin kneten und unten im Tischtennisball festkleben. Oder man füllt kleine Steinchen oder Bleikügelchen ein und vermengt das Ganze mit Holzleim. Der Ball muss etwa zu drei Vierteln gefüllt sein. Vorsichtig testen, ob das Gewicht reicht: Wenn man die Kugel anstupst, muss sie sich wieder in die Ausgangsposition zurückbewegen.
3. Über Nacht trocknen lassen.
4. Dann etwa untertassengroßen Kreis ausschneiden, halbieren und aus der Hälfte einen Kegel kleben (Kegelhöhe etwa acht Zentimeter).
5. Kegel ankleben und schwarz bemalen, wobei am Bauch eine weiße Fläche frei bleibt.
6. Schwarze Flügel und orangen Schnabel ankleben.
7. Für die Augen kann man die kreisrunden Abfälle aus einem Bürolocher nehmen oder kleine Wackelaugen.

Werden "Fräulein Ping" und "Herr Pong" umgekippt, stehen sie immer wieder auf. Außer als Pinguine lassen sich die Stehauf-Figuren natürlich auch anderweitig dekorieren.