Gaming-Tipp

„Little Dragon’s Café“


Die Geschichte von "Little Dragon's Café" haben die Entwickler mit niedlichen Animationen in Szene gesetzt.

Die Geschichte von "Little Dragon's Café" haben die Entwickler mit niedlichen Animationen in Szene gesetzt.

"Little Dragon's Café" bemüht sich darum, in die Fußstapfen von "Harvest Moon" zu treten, schafft das aber nur bedingt.

Yashuiro Wada ist wieder da. Mit seinem Spiel "Harvest Moon" begründete er das Genre der netten Alltagssimulationen mit und leistete Vorarbeit für Spiele wie "Stardew Valley" oder "Animal Crossing". Mit "Little Dragon's Café" will der Altmeister zeigen, dass er nach wie vor nichts verlernt hat.

Darum geht's: Erzählt wird die Geschichte eines Jungen und seiner Zwillingsschwester, die gemeinsam mit ihrer Mutter ein Café führen. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis ihre Mutter eines Tages in einen tiefen Schlaf fällt. Wie aus dem Nichts erscheint kurz darauf ein Zauberer und schenkt den Zwillingen einen kleinen Drachen, der die einzige Rettung für ihre Mutter sein soll. Auf einmal müssen die beiden und ihre exzentrischen Mitarbeiter nicht mehr nur das Café führen, sondern auch noch einen Drachen aufziehen und herausfinden, was er mit der Krankheit ihrer Mutter zu tun hat.

Das Problem: Der Soundtrack ist toll, die Story niedlich und das Spiel herzig. Man merkt, dass die Entwickler viel Enthusiasmus in ihr Spiel steckten. Um tatsächlich mit Spielen wie "Harvest Moon" und Co. mithalten zu können, müssten aber die Welt lebendiger sein und die Handlungsabläufe abwechslungsreicher.

In aller Kürze: Du hast dich an "Stardew Valley" und "Fantasy Live" schon abgespielt und das neue "Animal Crossing" kommt dir nicht schnell genug? Dann kannst du "Little Dragons Café" eine Chance geben. Vielleicht wartest du aber noch darauf, bis es das Spiel im Angebot gibt.

"Little Dragon's Café", Simulationsspiel, Rising Star Games, erschienen für Playstation 4 und Nintendo Switch, freigegeben ab 0 Jahren.