Ursprung von Meteoriten

Aminosäuren aus dem Weltall: Sind wir alle Sternenstaub?

Aminosäuren, die Bausteine des Lebens, könnten ihren Ursprung im Weltall haben. Das könnte bedeuten, dass Leben im Universum viel verbreiteter ist, als wir dachten.


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So offensichtlich natürlich nicht, aber es könnte gut sein, dass Aminosäuren aus dem Weltall auf die Erde kamen – mit Meteoriten.

Von Dr. Hannes Bräutigam

In diesen Tagen endet der diesjährige Meteorstrom der Perseiden. Das sind Trümmer von Kometen, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Wir sehen sie als Sternschnuppen und sie tauchen jedes Jahr in der ersten Augusthälfte auf. Das sieht schon romantisch aus.

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2 Kommentare:


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Frank H.

am 31.08.2024 um 09:36

Ganz zentral ist die Frage, warum und mit welcher Wahrscheinlichkeit sich komplexere Moleküle entwickeln. Das könnten Chemiker vielleicht beantworten. Und weiter, ob es ein evolutorisches Prinzip gibt, das zu Leben oder gar intelligentem Leben führt. Man könnte auch lange über das Fermi-Paradoxon und dunkle Wälder sinnieren. Und ein Tip zum Schmökern: In Douglas Adams Werken "Der elektrische Mönch" und "Per Anhalter durch die Galaxis" finden sich gleich zwei Erklärungen zu unserer Abstammung.



Christian L.

am 01.09.2024 um 08:17

Die Drake Gleichung könnte hier auch einen Punkt machen was die Häufigkeit intelligenten Lebens im Universum betrifft. Möglicherweise hat man jedoch einfach nur mit uns keinen Kontakt gesucht weil wir kosmisch gesehen bereits eine aussterbende Rasse sind.



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