Vorfahrt missachtet

Zwei Verletzte und hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall in Bad Kötzting


Hoher Schaden entstand an den beiden Unfallfahrzeugen. Die beiden Insassen wurden ins Krankenhaus transportiert.

Hoher Schaden entstand an den beiden Unfallfahrzeugen. Die beiden Insassen wurden ins Krankenhaus transportiert.

Von Richard Richter

Zwei leichtverletzte Fahrzeuginsassen, die in Krankenhäuser transportiert wurden, sowie wirtschaftlicher Totalschaden an den beiden Unfallfahrzeugen sind die Bilanz ein Unfalles vom Freitagmittag in Höhe Egern.

Ein 68-Jähriger war dabei kurz vor 12 Uhr auf der Staatsstraße 2138 von der Spielbank kommend im Begriff, in die Staatstraße 2140 Höhe Egern einzubiegen. Dabei übersah er eine aus Bad Kötzting kommende und Richtung Miltach fahrende Autofahrerin. Durch die Missachtung der Vorfahrt kollidierten die beiden Fahrzeuge, wobei diese insbesondere im Frontbereich enorm beschädigt wurden. Das Fahrzeug der 56-Jährigen drehte sich aufgrund der hohen Aufprallenergie um die eigene Achse.

An die Einsatzstelle wurden neben dem Bayerischen Roten Kreuz auch die beiden Feuerwehren aus Bad Kötzting und Weißenregen zusammen mit Kreisbrandmeister Florian Heigl alarmiert. Die Aktiven sperrten den Straßenabschnitt im Bereich der Unfallstelle soweit ab, dass der Berufsverkehr jeweils wechselweise daran vorbeifahren konnte. Zudem wurde die Zufahrt in Höhe Spielbank komplett gesperrt.

Die beiden Fahrzeuge wurden von den Besatzungen eines Rettungswagens und eines Krankentransportwagens vor Ort versorgt und dann ins Krankenhaus transportiert. Nach Abschluss der Unfallaufnahme und dem Abschleppen der beiden Fahrzeuge konnte der Straßenabschnitt ab 13.30 Uhr wieder freigegeben werden. An den beiden Unfallfahrzeugen entstand laut Information der Polizei vor Ort wirtschaftlicher Totalschaden.

Bereits am Mittwochabend kurz vor 24 Uhr wurden die Aktiven der Feuerwehr Bad Kötzting alarmiert, nachdem eine Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Nach kurzer Erkundung konnte die Ursache in angebranntem Essen lokalisiert werden. Die Räumlichkeiten wurden belüftet und nach etwa 30 Minuten konnte der Löschzug wieder abrücken.