26. September 2019, 13:40 Uhr
aktualisiert am 26. September 2019, 10:39 Uhr
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Redaktion idowa
Bei einer Firma im Industriegebiet Straubing-Sand ist am Donnerstagvormittag ein Brand ausgebrochen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem größeren Aufgebot im Einsatz.
Gegen 9.45 war der Alarm ausgelöst worden. Anscheinend wegen eines Funkenflugs, weil dort Metall auf Metall gerieben hatte, hatte ein Förderband in einer Halle Feuer gefangen. Mehrere Feuerwehren wurden alarmiert. Die Brandbekämpfung gestaltete sich laut Polizeiangaben schwierig. Die Feuerwehrler mussten mit Atemschutz zum Brandherd vordringen. Dazu wurde die brennende Maschine teilweise auseinandergebaut.
Erst am frühen Nachmittag konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Vier Mitarbeiter der Firma hatten eine Rauchgasvergiftung erlitten und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Im Einsatz waren sämtliche Feuerwehren aus Straubing, Aiterhofen, Amselfing, Bogen und Schambach, die nach der erfolgreichen Brandbekämpfung abgezogen wurden. Die Brandwache für den Fall, dass sich Glutnester wieder entzünden, übernahm ein kleiner Trupp der Feuerwehr Ittling. Die Löschzüge Kagers und Alburg schoben in der verwaisten Hauptfeuerwache Dienst.
Wie ein Polizeisprecher idowa gegenüber bestätigte, verarbeitet der Betrieb keine gefährlichen Stoffe - eine Gefahr für die Bevölkerung konnte also zu jeder Zeit ausgeschlossen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.