Bestechungsvorwurf

Verhaftete bei Knaus Tabbert waren offenbar für Chefposten vorgesehen

Es geht Schlag auf Schlag beim Freizeitmobil-Hersteller aus dem Kreis Freyung-Grafenau: Nach polizeilichen Durchsuchungen am Mittwoch zieht der Aufsichtsrat jetzt Konsequenzen.


sized

Die Jandelsbrunner Firma ist derzeit in rauem Fahrwasser. (Archivbild)

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

Es ist der nächste Paukenschlag beim Freizeitmobilhersteller Knaus Tabbert aus Jandelsbrunn (Kreis Freyung-Grafenau). Wie das börsennotierte Unternehmen mitteilt, hat der Aufsichtsrat am Donnerstagvormittag beschlossen, die Bestellung von zwei Führungskräften zu Vorstandsmitgliedern „aufgrund strafrechtlicher Vorwürfe mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund“ zu widerrufen. Die beiden Mitarbeiter seien ab sofort nicht mehr für Knaus Tabbert tätig. Das Unternehmen nennt zwar konkrete Namen - da die beiden Betroffenen bisher allerdings keine Möglichkeit hatten, persönlich Stellung zu nehmen, werden sie hier nicht veröffentlicht. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat