Drei Verletzte Personen und dreimal Totalschaden sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Samstagabend auf der Panoramastraße ereignet hat.  Wegen des Meldebilds hatte die Leitstelle ein Großaufgebot an Rettungskräften zum Ort des Geschehens disponiert. Zum Glück war es dann doch nicht die große Zahl Verletzter, wie zunächst befürchtet.

Den Hergang schildert ein Beamter so: Eine 59-Jährige aus dem Waldmünchner Gemeindebereich fuhr mit ihrem VW Taigo Richtung Furth im Wald. In einer langgezogenen Kurve, dort wo vor zwei Jahren an Weihnachten ein junger Mann tödlich verunglückte, geriet sie dann wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Dort schrammte sie erst an einem VW T6 einer fünfköpfigen Familie entlang, ehe sie dann fast frontal in einen Corsa krachte. Während die Familie im VW-Bus unverletzt blieb, zogen sich die Frau und die Besatzung des Corsas behandlungsbedürftige Verletzungen zu, informierte der Polizist.

Bergwacht, Rettungsdienst und Feuerwehren rückten mit einem Großaufgebot an, um sich der Verletzten anzunehmen. Die Wehren aus Althütte und Furth im Wald sperrten die Kreisstraße. 

An den beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden, so der Polizeisprecher.

In der Erstmeldung war von zehn Beteiligten Personen die Rede. Die Zahl wurde von der Polizei nach unten korrigiert.