Blaulicht

Nächtlicher Großeinsatz wegen Blutspuren am Zug


Ein Wildschwein hat in der Nacht auf Samstag einen Großeinsatz bei Schierling ausgelöst. (Symbolbild)

Ein Wildschwein hat in der Nacht auf Samstag einen Großeinsatz bei Schierling ausgelöst. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Erst gab es einen Schlag, dann Blut am Zug: Knapp 60 Einsatzkräfte suchten daraufhin die Umgebung ab - und konnten schließlich Entwarnung geben.

Ein Wildschwein hat in der Nacht auf Samstag einen Großeinsatz im Bereich der Bahngleise bei Schierling ausgelöst. Ein Lokführer hatte kurz vor Mitternacht einen deutlichen Schlag an seinem Zug wahrgenommen und daraufhin eine Notbremsung eingeleitet. Bei der Überprüfung stellte er Blutspuren am Zug fest. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person von dem Zug erfasst worden war, alarmierte er die Polizei. Knapp 60 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr suchten daraufhin die Umgebung ab. Die Bahnstrecke wurde währenddessen komplett gesperrt. Kurz darauf entdeckten die Beamten dann das tote Wildschwein und konnten Entwarnung geben. Der Zug konnte seine Fahrt wenig später fortsetzen. Außer dem Wildschwein kam niemand zu Schaden, der Lokführer und die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon.