Rohr

Nach dem Faschingsumzug im Wassergraben gelandet


Nach dem Faschingsumzug in Rohr (Kreis Kelheim) hatte ein 43-jähriger Mann sichtlich damit zu kämpfen, auf Kurs zu bleiben. Wenig später landete er in einem Wassergraben. (Symbolbild)

Nach dem Faschingsumzug in Rohr (Kreis Kelheim) hatte ein 43-jähriger Mann sichtlich damit zu kämpfen, auf Kurs zu bleiben. Wenig später landete er in einem Wassergraben. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

So ein Faschingsumzug hat es für gewöhnlich schon in sich. Kaum jemand bleibt da "trocken". In doppelter Hinsicht erwischte es hier einen 43-jährigen Mann, der zuvor am Faschingsumzug in Rohr (Kreis Kelheim) teilgenommen hatte. Auf seinem Heimweg hatte er schwere Schlagseite und landete prompt in einem Wassergraben.

Bis etwa 20 Uhr hatte der 43-Jährige gezecht, bis er die Segel gestrichen hatte und nur noch nach Hause wollte. Leichter gesagt, als getan. Der Fußmarsch auf der Straße Richtung Alzhausen gestaltete sich für ihn immer mehr zum Hindernisparcours. Irgendwann war es ihm schlichtweg nicht mehr möglich, den Kurs zu halten. Vom Alkohol schwer angeschlagen, geriet er ins Taumeln und landete mit einem lauten Platscher in einem Wassergraben. Dabei zog sich der 43-Jährige eine stark blutende Wunde zu.

Doch er hatte Glück im Unglück. Denn just in diesem Moment fuhr eine 29-jährige Frau mit ihrem Auto vorbei. Von weitem hatte sie gesehen, wie der Mann plötzlich abgetaucht war. Die Frau zögerte keine Sekunde, hielt sofort an und zog den pitschnassen Mann aus dem Graben. Dann legte sie dem 43-Jährigen einen Verband an und alarmierte den Rettungsdienst. Für den stark betrunkenen Mann endete dieser Faschingsumzug wenig später im Krankenhaus.