Vermisstensuche in Kallmünz

Gekentertes Kanu ließ das Schlimmste befürchten


Ein herrenlos in der Naab treibendes Kanu hat am Samstagabend schlimme Befürchtungen geweckt. Die Suche nach den Vermissten führte jedoch zu einem glücklichen Ende. (Symbolbild)

Ein herrenlos in der Naab treibendes Kanu hat am Samstagabend schlimme Befürchtungen geweckt. Die Suche nach den Vermissten führte jedoch zu einem glücklichen Ende. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein herrenloses Kanu hat am Samstagabend einen größeren Sucheinsatz im Umfeld der Naab bei Kallmünz ausgelöst.

Wie die Polizei in Regenstauf mitteilte, wurde das gekenterte Kanu gegen 17.50 Uhr gemeldet. Es trieb mit dem Kiel oben im Bereich Gessendorf. Da von einem Unglück ausgegangen werden musste, suchten die Polizei, die umliegenden Feuerwehren und ehrenamtliche Mitarbeiter der Wasserwacht die nähere Umgebung ab. Dabei kamen auch ein Boot und ein Hubschrauber zum Einsatz. Nach etwa einer Stunde konnte die Suche zum Glück abgebrochen werden: Der Besitzer des Kanu hatte sich gemeldet. Er war tatsächlich mit einigen Freunden wegen der starken Strömung gekentert, allerdings konnten sich alle selbst ans Ufer retten. Das Kanu wollten sie später bei ruhiger Strömung sichern. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, die Gefahren von derartigen Ausflügen bei Hochwasser nicht zu unterschätzen.

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