A3 bei Bogen

Brennender Mercedes verursacht kilometerlangen Stau


Zwei nahe Feuerwehren rückten an und hatten den Autobrand schnell unter Kontrolle. (Symbolbild)

Zwei nahe Feuerwehren rückten an und hatten den Autobrand schnell unter Kontrolle. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Dienstagvormittag hat auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg ein Mercedes unvermittelt zu brennen begonnen. Durch die Löscharbeiten kam es zu mehreren Kilometern Stau.

Laut Polizei war der 64-jährige Fahrer der Mercedes E-Klasse rund einen Kilometer nach der Rastanlage Bayerischer Wald Nord unterwegs, als er Rauch aus dem Motorraum bemerkte. Noch während der Mann sein Auto auf dem Standstreifen zum Stillstand brachte, schlugen bereits Flammen aus dem Fahrzeug, welches in kürzester Zeit in Vollbrand geriet. Die umgehend alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Hunderdorf traf kurze Zeit später ein und musste aufgrund der Lage der Einsatzstelle und der erheblichen Rauchentwicklung die A3 in Fahrtrichtung Regensburg zunächst komplett sperren.

Es gelang den Einsatzkräften, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und das Feuer zu löschen. Die linke der beiden Fahrspuren konnte schnell wieder freigegeben werden, trotzdem bildete sich ein Rückstau von rund sieben Kilometern Länge. Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand, der Mercedes jedoch muss als Totalschaden mit rund 10.000 Euro Schaden betrachtet werden.

Die rechte Fahrspur und der Standstreifen konnten nach Abschluss der Fahrzeugbergung gegen 12.15 Uhr wieder freigegeben werden.