19. Oktober 2017, 7:14 Uhr
aktualisiert am 19. Oktober 2017, 7:14 Uhr
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Redaktion idowa
Herbstzeit, Nebelzeit. Dementsprechend gering ist die Sichtweite auch dieser Tage auf den Straßen. Einem Audi-Fahrer wurde das Mittwochnacht auf der A3 bei Regensburg zum Verhängnis.
Kurz vor 22 Uhr knallte es plötzlich auf Höhe der Continental Arena auf der A3 in Richtung Passau. Mitten in der dichten Nebelwand glich die Fahrt zu dieser Zeit nahezu einem regelrechten Blindflug. Wohl auch deshalb hatte ein Audi-Fahrer das drohende Unheil nicht kommen sehen. Denn direkt vor ihm musste der Fahrer eines Lastwagens verkehrsbedingt abbremsen. Wie die anschließende Spurenlage ergab, konnte der nachfolgende Audi kaum noch bremsen und rauschte dem Lastwagen ins Heck. Die enorme Wucht der Kollision wird beim Betrachten der Bilder deutlich sichtbar. Die komplette Front des Audi zusammengedrückt.
Angesichts dieser Bilder gleicht es einem kleinen Wunder, dass die beiden Insassen des Audi nur leicht, beziehungsweise völlig unverletzt blieben.
Weniger Glück hatte der Audi älteren Jahrgangs. Hier entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der von der Polizei auf rund 6.000 Euro geschätzt wird.
Im Nachgang dieses Unfalls ging einmal mehr das Gedrängel auf der A3 bei Regensburg los. Die Einsatzkräfte hatten deshalb alle Mühe, die Unfallstelle entsprechend abzusichern. Mitten in der Unfallaufnahme übersah dann auch noch ein Verkehrsteilnehmer die Absicherung und überfuhr eine Pylone sowie eine Warnleuchte. Der Fahrer beging anschließend Unfallflucht.