Eschlkam

BI bei der Polizei


Die Vertreter der BI gegen Transit-Schwerlastverkehr, Josef Altmann, Bürgermeister Vaclav Bernard, Helmut Hartl und der Leiter der PI Furth im Wald, Bauer Vincent, sein Stellvertreter EPHK Ludwig Kreitl und Mitarbeiter Verkehr Holger Bäumler.

Die Vertreter der BI gegen Transit-Schwerlastverkehr, Josef Altmann, Bürgermeister Vaclav Bernard, Helmut Hartl und der Leiter der PI Furth im Wald, Bauer Vincent, sein Stellvertreter EPHK Ludwig Kreitl und Mitarbeiter Verkehr Holger Bäumler.

Von Redaktion idowa

Die deutsch-tschechischen Bürgerinitiative gegen den Transitverkehr Furth im Wald hat sich am Montag zum Informationsaustausch mit der Polizeiinspektion getroffen. Dabei war es den Beamten ein Anliegen, dass die Bürgerinitiative über eventuelle Aktionen Bescheid geben sollten.

Die Sprecher der Bürgerinitiative Josef Altmann, Helmut Hartl und der Bürgermeister der tschechischen Gemeinde Všeruby, Vaclav Bernard brachten ihre Forderung auf Verlagerung des grenzüberschreitenden Transit-Schwerlastverkehrs auf die Autobahn erneut zum Ausdruck.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass von tschechischer Seite beabsichtigt ist die Strecke vom ehemaligen Grenzübergang Eschlkam/Všeruby bis nach Pilsen ab dem kommenden Jahr nicht mautpflichtig zu machen, befürchtet die BI eine Zunahme des Schwerlastverkehrs, der durch die betroffenen Ortschaften Všeruby, Großaign und Eschlkam rollt.

Video zum Thema:

Die Bürger sehen eine Gefahr im Verkehr.

Auch im Hinblick auf die bevorstehende Sanierung der Brücke in Eschlkam äußerte die BI Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit von Fußgängern und Staubildungen an Engstellen. Die Bürgerinitiative will ihre Aktivitäten in Zukunft weiter ausbauen, ließen sie wissen.

Die Vertreter der Polizeiinspektion Furth im Wald formulierten dahingehend ihren Wunsch nach frühzeitiger und offener Kommunikation hinsichtlich zukünftiger Aktionen mit versammlungsrechtlichen oder verkehrstechnischen Auswirkungen. Dies sicherte die Bürgerinitiative zu. Zunächst gelte es, die weitere politische Entwicklung abzuwarten.