Blaulicht
Belohnung auf mutmaßlichen Serieneinbrecher ausgesetzt
29. März 2018, 10:48 Uhr aktualisiert am 29. März 2018, 10:48 Uhr
Nach der Attacke auf einen Zivilfahnder in Ergolding fährt die Polizei härterere Geschütze auf: 2.000 Euro Belohnung soll es für Hinweise geben, die zur Ergreifung des Täters führen. Der Mann könnte außerdem in Verbindung mit einer Einbruchsserie im Landkreis Landshut stehen, heißt es vom Polizeipräsidium Niederbayern.
Am Freitag, den 2. Februar hatte ein Zivilbeamter der Landshuter Polizei am Bahnübergang Schinderstraßl in Ergolding einen Mann kontrolliert. Nachdem sich der Polizist zu erkennen gab, flüchtete der etwa 35 bis 40 Jahre alte Mann sofort in Richtung Fürstenstraße. Als es dem Polizisten zunächst gelang, den Mann in einem Grundstück zu stellen, zog dieser unvermittelt einen etwa 30 Zentimeter langen Schraubenzieher und warf diesen gezielt gegen den Polizeibeamten, traf ihn allerdings nicht. Daraufhin zog der Unbekannte erneut einen Schraubenzieher aus der Tasche und drohte dem Beamten, dass er ihn töten werde.
Der Mann konnte anschließend trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen unerkannt entkommen. Der Mann steht nach aktuellen Stand der Ermittlungen der Kripo Landshut im Verdacht, an der jüngsten Einbruchsserie sowohl im Raum Landshut als auch im Raum Ingolstadt beteiligt zu sein.
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Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.