Im Rahmen mehrerer Wohnungsdurchsuchungen hat die Kriminalpolizei im Landkreis Freising diese Woche eine beträchtliche Menge Rauschgift und mögliches Drogengeld aus dem Verkehr gezogen.

Am vergangenen Mittwochmorgen durchsuchte die Kripo insgesamt zwölf Wohnungen im Landkreis Freising wegen des Verdachts des illegalen Drogenhandels mit Marihuana. Bei einem 19-Jährigen fanden sie 570 Gramm Marihuana und 10.000 Euro mutmaßliches Drogengeld. Zwei weitere Tatverdächtige wurden dabei vorläufig festgenommen. Den Anstoß für die Durchsuchungen ergaben Ermittlungen gegen einen 20-Jährigen aus dem Landkreis Freising. Er steht im Verdacht, insgesamt rund 650 Gramm Marihuana gewinnbringend verkauft zu haben. Die Festgenommenen sind nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.