Autos aufgebrochen

Autos sind keine Tresore: Sechs Aufbrüche in Regensburg


Erneut wurden im Stadtgebiet Regensburg mehrere Autos aufgebrochen, bei denen die unbekannten Täter zurückgelassene Gegenstände aus den Fahrzeugen entwendeten.

Erneut wurden im Stadtgebiet Regensburg mehrere Autos aufgebrochen, bei denen die unbekannten Täter zurückgelassene Gegenstände aus den Fahrzeugen entwendeten.

Von Redaktion idowa

Erneut wurden im Stadtgebiet Regensburg mehrere Autos aufgebrochen, bei denen die unbekannten Täter zurückgelassene Gegenstände aus den Fahrzeugen entwendeten. Diese stellten offensichtlich für die Autoaufbrecher große Reizpunkte dar.

Der erste Fall ereignete sich am Dienstag, zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr, in der Landshuter Straße. In einem weißen Mercedes Sprinter lockte den Täter ein in einem Ablagefach aufbewahrter Geldbeutel. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangte der Täter an die Geldbörse. Hier beläuft sich der Sachschaden auf 300 Euro, der Wert der Beute wird mit etwa 100 Euro angegeben.

Leicht gemacht wurde es auch einem unbekannten Täter in der Lieblstraße. Im Zeitraum von Dienstag, 16.58 Uhr bis 18:09 Uhr, öffnete er gewaltsam die Seitenscheibe eines weißen Volvos und entwendete die auf dem Beifahrersitz sichtbar abgelegte Geldbörse samt Inhalt. Der entstandene Schaden am Fahrzeug wurde mit 500 Euro angegeben. Der Diebstahlschaden liegt im unteren dreistelligen Bereich.

Eine auf dem Rücksitz abgelegte Sporttasche erregte die Aufmerksamkeit eines bislang unbekannten Täters in der Schwabenstraße. Das aufgebrochene Fahrzeug, ein silberfarbener Chevrolet Matiz war in der Zeit von Dienstag, 19.45 Uhr bis 23 Uhr am Straßenrand geparkt. Auch hier gelangte der Dieb durch Aufbrechen der Seitenscheibe in das Fahrzeuginnere und nahm neben der Sporttasche auch noch Bargeld aus dem Geldbeutel an sich, welcher gut sichtbar auf dem Beifahrersitz abgelegt war.

Der Fahrzeugbesitzer hatte jedoch Glück im Unglück, da die zunächst entwendete Sporttasche durch Polizeibeamte in der Nähe aufgefunden werden konnte. Somit reduziert sich der Beuteschaden lediglich auf das Bargeld. Der Schaden am Fahrzeug wird mit 250 Euro beziffert.

Ähnlich ereignete sich ein weiterer Aufbruch vom Dienstag, 12 Uhr bis Donnerstag, 7.30 Uhr ebenfalls in der Schwabenstraße. Auch hier brachte ein unbekannter Autoaufbrecher die Seitenscheibe eines geparkten silbernen VW Touran zum Bersten. Jedoch fiel hier die Beute im Wert von einem niedrigen einstelligen Betrag sehr gering aus, wobei der Täter dennoch einen Sachschaden von 500 Euro verursachte.

In der Zeit von Dienstag, 18 Uhr, bis Mittwoch, 8.45 Uhr, war zudem im Hinteren Mühlweg ein abgestellter roter Polo das Ziel eines unbekannten Täters. Dieser gelangte durch die Seitenscheibe in das Fahrzeuginnere, durchwühlte den Wagen und musste jedoch ohne erlangtes Gut von dannen ziehen. Der Sachschaden in diesem Fall beträgt 300 Euro.

Ebenfalls im Hinteren Mühlweg stellte der Besitzer eines silbernen Subaru eine geborstene Seitenscheibe fest. Die Tatzeit kann hier von Dienstag, 21 Uhr, bis Mittwoch, 12.16 Uhr, eingegrenzt werden. Der Dieb durchsuchte das Handschuhfach und entwendete daraus ein elektronisches Gerät im unteren dreistelligen Bereich. Der Sachschaden beläuft sich in diesem Fall auf 500 Euro.

In allen Fällen, bei denen auch Tatzusammenhänge nicht ausgeschlossen werden können, ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg und bittet dringend um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0941/506-2888.

In diesem Zusammenhang wird nochmal eindringlich darauf hingewiesen, dass die Fahrzeugführer beim Abstellen ihrer Autos dringend darauf achten sollen, keine Gegenstände sichtbar im Innenraum liegen zu lassen.