Schwerer Unfall bei Rain

Auto wird von Baumstamm regelrecht aufgespießt


Der Baumstamm verfehlte den Kopf des Fahrers nur um wenige Zentimeter.

Der Baumstamm verfehlte den Kopf des Fahrers nur um wenige Zentimeter.

Von er

Die Serie der schweren Verkehrsunfälle reißt nicht ab. Nur wenige Tage nach dem tödlichen Unfall zwischen Schönach und Rain bot die B8 erneut den Schauplatz dafür, als für die Feuerwehren aus Rain, Sünching, Pfatter und Schönach am Mittwochabend wieder Großalarm ausgelöst wurde.

Mitgeteilt war ein Unfall mit einer eingeklemmten Person. Die Wehrleute trauten am Einsatzort angekommen ihren Augen nicht, als sie ein im Graben stehendes, von einem Baum aufgespießtes Auto und den Fahrer danebenstehend vorfanden. Wie die Ermittlungen der Polizeibeamten aus Straubing ergaben, hatte ein 40-jähriger Mann schier unglaubliches Glück gehabt. Er war mit seinem Renault Megan Coupe auf der B 8 in Richtung Straubing unterwegs, als er auf Höhe Rain aus bisher noch nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und eine Böschung hinabfuhr. Dort lag ein sogenanntes Todholz. Das Auto wurde auf der Fahrerseite von einem größeren Baumstamm aufgespießt, welcher sich durch das Auto bohrte und weit nach hinten herausragte.

Entweder reagierte der Fahrer blitzschnell und duckte sich noch weg oder der Stamm verfehlte den Kopf des Fahrers um wenige Zentimeter. Der Autolenker wurde verletzt von Ersthelfern aus seiner misslichen Lage befreit und von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr Rain mit 25 Einsatzkräften unter der Leitung von Sebastian Klein übernahm alle weiteren Maßnahmen. Die Floriansjünger sorgten mit Pylonen und Warnlichtern für die Absicherung auf der halbseitig gesperrten B8, zerkleinerten mit einer Motorsäge den Baumstamm und halfen bei der Bergung des Autos. Die anderen Wehren traten wieder die Rückfahrt an.

Der Baumstamm verfehlte den Kopf des Fahrers nur um wenige Zentimeter.

Der Baumstamm verfehlte den Kopf des Fahrers nur um wenige Zentimeter.

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