Bestechungsvorwurf
Verhaftete bei Knaus Tabbert waren offenbar für Chefposten vorgesehen
27. November 2024, 14:02 Uhr aktualisiert am 28. November 2024, 11:57 Uhr
Es ist der nächste Paukenschlag beim Freizeitmobilhersteller Knaus Tabbert aus Jandelsbrunn (Kreis Freyung-Grafenau). Wie das börsennotierte Unternehmen mitteilt, hat der Aufsichtsrat am Donnerstagvormittag beschlossen, die Bestellung von zwei Führungskräften zu Vorstandsmitgliedern „aufgrund strafrechtlicher Vorwürfe mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund“ zu widerrufen. Die beiden Mitarbeiter seien ab sofort nicht mehr für Knaus Tabbert tätig. Das Unternehmen nennt zwar konkrete Namen - da die beiden Betroffenen bisher allerdings keine Möglichkeit hatten, persönlich Stellung zu nehmen, werden sie hier nicht veröffentlicht. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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