Flutwelle in der Höllentalklamm

Suche nach Vermisstem ergebnislos beendet


Einsatzkräfte suchen nahe der Höllentalklamm den Hammersbach und den Uferbereich ab.

Einsatzkräfte suchen nahe der Höllentalklamm den Hammersbach und den Uferbereich ab.

Von dpa

Die erneute Suche nach einem Vermissten nach der Flutwelle an der Höllentalklamm ist am Mittwoch ergebnislos zu Ende gegangen.

Sieben Einsatzkräfte, darunter geschulte Schluchtenwanderer, hätten den Hammersbach unterhalb der Klamm am Mittwochvormittag rund drei Stunden lang abgesucht, seien aber nicht fündig geworden, sagte eine Polizeisprecherin. Weitere Suchaktionen seien ohne neue Hinweise vorerst nicht mehr geplant: "Es ist alles abgesucht, was den Klammbereich betrifft."

Bei der Flutwelle an der Klamm am Fuß der Zugspitze war am Montag vergangener Woche eine 33 Jahre alte Frau aus Lichtenfels in Oberfranken ums Leben gekommen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der weiter vermissten Person um ihren 34 Jahre alten Lebenspartner aus dem Landkreis Coburg handelt. Acht Menschen waren nach dem Unglück weitgehend unverletzt aus der Klamm gerettet worden, sie waren teils von den Wassermassen eingeschlossen worden.

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Der Weg durch die Höllentalklamm ist mit Absperrungen gesichert.

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Die Suche nach der vermissten Person in der Höllentalklamm blieb erfolglos.

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Retter stehen nach der Flutwelle in der Höllentalklamm bereit, um im Notfall Opfer aus dem Fluss Hammersbach zu bergen.

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Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen am Eingang zur Höllentalklamm.

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Die Höllentalklamm bleibt vorerst gesperrt.