Steffen Oberst schlägt sich durch das Unterholz. Mit seinem linken Arm drückt er einen Ast zur Seite. Das trockene Laub knistert bei jedem Schritt. In seiner rechten Hand hält er einen Stab, dessen kreisrundes Ende einen Fingerbreit über dem Boden schwebt. Plötzlich ertönt ein Geräusch, das klingt wie ein bettelnder Hund. Ein helles Fiepen. Der 56-Jährige blickt auf den Bildschirm an der Oberseite seines Metalldetektors. "82, das ist ein guter Wert", sagt er und rammt seine Schaufel in das feuchte Erdreich.